Montag, Juli 20, 2015

Das Schandmal am Naschmarkt!


So wirkt jenes Ding, welches unser Kulturstadtrat ein „Mahnmal für die Verfolgung Homosexueller durch die Nazis“ nennt, übrigens während des laufenden Marktbetriebs, bzw. während der Nacht. Es ist praktisch unsichtbar!

Nochmals aus dem Pressetext der Stadt Wien: „Wahrgenommen werden kann es (das Mahnmal, Anm. Plomperg) sowohl als metaphorische Zwangsjacke als auch als spielerischer Parcours. Sie (Simone Zaugg, Anm. Plomperg) hat damit ein einprägsames Bild geschaffen, welches uns Zwänge und Strukturen sowie Durchlässigkeiten einer Gesellschaft zeigt.“ 

Ich fühle mich nach wie vor geohrfeigt. Ich muss den Naschmarkt künftig vom anderen Ende her aufsuchen, sonst rege ich mich noch auf! Und den den Autor jenes Textes bitte nach Syrien expedieren, danke!

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